Zwei Tage trafen sich 81 junge Parlamentarier:innen in Frankfurt am Main, um sich mit Themen wie KI, Barrierefreiheit oder der Macht der freien Worte auseinanderzusetzen. Am 14. Juli wurden die neuen Sprecher:innen gewählt: Nachfolger von Tobias Groß und Florian Noichl wurden Carina Fricke und Otto Ritter.
Zukunftsparlament 2024 in Seckbach
Neue Sprecherin des Zukunftsparlaments: Carina Fricke – rechts daneben: Berufsbildungsdirektorin Monika Kolb
Carina Fricke, Marketingmangerin bei Oetinger, und Otto Ritter von der Buchhandlung Ritter in Bad Belzig sind für ein Jahr die "Köpfe" des Zukunftsparlaments. Sie treten, das wurde im Verlauf der Sitzung deutlich, in große Fußstapfen: Tobias Groß und Florian Noichl haben das Image des Nachwuchses in den vergangenen zwei Jahren deutlich nach vorne gebracht und für dessen Belange gestritten. "Die Sichtbarkeit des Nachwuches war noch nie so groß wie heute", zog Groß Bilanz und gab Selbstbewusstsein auf den Weg: "Ihr seid die Führungskräfte der Zukunft!"Die Sprecher dankten Vorsteherin Karin Schmidt-Friderichs, "denn ohne sie wäre aus dem Nachwuchsparlament kein Zukunftsparlament geworden", sowie Berufsbildungsreferentin Sabine Patzelt und ihrer Vorgängerin Laura Herth.
Neuer Sprecher des Zukunftsparlaments: Otto Ritter. Links daneben: Berufsbildungsreferentin Sabine Patzelt
"Es sind letztlich die Generationen von jungen Menschen aus den bisherigen Parlamenten, die mit ihrem Engagement das Image von Nachwuchs geschaffen haben, das es heute hat", ergänzte Berufsbildungsdirektorin Monika Kolb. Börsenvereinsvorsteherin Karin Schmidt-Friderichs, per Video-Botschaft zugeschaltet, ermunterte die Anwesenden: "Bringen Sie sich ein, vernetzen Sie sich, gestalten Sie die Branche mit - und ich würde mich freuen, wenn eine oder einer von Ihnen einmal meine Nachfolgerin werden würde."
Die allererste Sprecherin des Nachwuchsparlaments, Katharina Scholz, sowie Tobias Groß und Florian Noichl, deren Amtszeit nun zu Ende ging
