Die internationale Zulieferindustrie habe sich trotz Lob für das innovative Konzept "nicht in einem ausreichenden und die Branche widerspiegelndem Maß beteiligt", begründet die Messe Düsseldorf die Absage für das kommende Jahr. Die Fachmesse digi:media wurde 2011 erstmals veranstaltet, um die "crossmediale, alle Medienkanäle umfassende Kommunikation abzudecken". Als Messe und Kongressprogramm mit den drei Säulen Content, Technik und Business.
Für den Messeteil, der Säule Technik zuzuordnen, hätte es für 2013 Absagen und Flächenreduzierungen gegeben. Vor allem die große Zurückhaltung repräsentativer Branchenplayer habe keine digi:media erwarten lassen, die dem Qualitäts-Anspruch und den Interessen der Industrie entsprochen hätte. "Die Entscheidung, die digi:media 2013 abzusagen, ist uns nicht leicht gefallen", erklärt Manuel Mataré, Director der digi:media . "Aber angesichts des aktuellen Anmeldestandes und der fehlenden Perspektive auf einen radikalen Umschwung im Buchungsverhalten, mussten wir jetzt die Reißleine ziehen."
Allerdings werde zeitnah im Dialog mit den Kooperationspartnern geprüft, teilen die Veranstalter mit, ob und inwieweit einzelne Elemente des Content-Parts in Zukunft weiterhin am Standort Düsseldorf realisiert werden können. Überlegt werde etwa eine neue Konzeption oder Veranstaltungsform der digi:media.
