USA: Verlagsumsätze im Mai

Knapp unter 5-Prozent-Hürde

23. Juli 2015
von Börsenblatt
Die US-Verlage haben im Mai 2012 einen Umsatz von rund 1,06 Milliarden US-Dollar (circa 818,6 Millionen Euro) erzielt – ein Plus von 4,4 Prozent zum Vorjahr. Das hat der Monthly StatShot der Association of American Publishers (AAP) ermittelt.

Von Januar bis Mai 2012 wurde, so der Monthly StatShot weiter, ein Umsatz (netto) von 4,26 Milliarden US-Dollar erzielt – ein Zuwachs von 7,3 Prozent im Jahresvergleich. Besonders hohe Wachstumsraten verzeichneten im Mai erneut E-Books:

  • bei Kinder- und Jugendbüchern fast eine Verdreifachung auf 27,7 Millionen US-Dollar Umsatz (plus 297,1 Prozent),
  • bei Adult E-Books plus 51,6 Prozent (auf 106,3 Millionen US-Dollar),
  • bei University Press E-Books plus 145,9 Prozent (auf 900.000 US-Dollar).
  • Mit E-Books im Religionssegement wurden 7,8 Millionen US-Dollar eingespielt (plus 15 Prozent).

Im Printbereich konnten die US-Verlage im Mai im Jahresvergleich etwa bei University Paperbacks (plus 30,7 Prozent; 4,6 Millionen US-Dollar), University Hardcovers (plus 20,9 Prozent; 4,9 Millionen US-Dollar), Adult Paperbacks (plus 17,7 Prozent; 134,9 Millionen US-Dollar) und Adult Hardcovers (plus 9,5 Prozent; 106,6 Millionen US-Dollar) zulegen.

Mit gedruckten Kinder- und Jugendbüchern erwirtschafteten die Verlage 61,1 Millionen US-Dollar mit Hardcovern (plus 0,9 Prozent) und 43,2 Millionen US-Dollar mit Paperbacks (minus 10,8 Prozent).  

Dem Monthly StatShot der AAP liegen Daten von 1.188 US-Verlagen zugrunde.