Buddhas Lehre von Erleuchtung, Gewahrsein und unbedingter Liebe begeistert im Westen immer mehr Menschen. Sie in den Alltag zu übertragen, fällt aber oft nicht leicht. Das weiß auch der amerikanische Psychologe Thomas Bien. Er entschlüsselt "Buddhas Glücksgeheimnis" (Lotos, Oktober, 320 Seiten, 19,99 Euro) und führt auch Nichtbuddhisten ein in die Welt der Entspannungsübungen und Meditationen.
Unkryptische Annäherungen ans Wesen der Meditation gibt der Profi auch.
"Erleuchtung zum Frühstück" verspricht hingegen Sandy Taikyu Kuhn Shimu (Schirner, September, 160 Seiten, 14,95 Euro): Die Kung-Fu-Meisterin erläutert in ihrem Übungsbuch, wieso es sich lohnt, gerade im scheinbar wenig spirituellen Alltag die Wahrnehmung zu trainieren. Das Ziel: jederzeit eins mit dem Augenblick sein – und mit sich selbst. Ein Kartenset mit Praxistipps zum Buch ist gesondert erhältlich.
Tsoknyi Rinpoche hingegen macht in der unerschütterlichen Kraft der Liebe den Kern des Buddhismus aus: "Öffne dein Herz und lausche" (Arkana, September 320 S., 19,99 Euro) rät der tibetische Mönch seinen Lesern, die ihr eigenes Ego überwinden wollen.