Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika

litprom fördert elf Übersetzungen

6. Juli 2015
von Börsenblatt
Acht deutsche und zwei Schweizer Verlage erhalten für elf aktuelle Buchproduktionen einen Übersetzungszuschuss von litprom – der Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika.
Das Übersetzungsrogramm wird, wie litprom mitteilt, mit finanziellen Mitteln des Auswärtigen Amtes und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia realisiert. Dabei erscheinen neun der Titel bei acht verschiedenen deutschen Verlagen, zwei in Schweizer Verlagen. Erstmals einen Antrag gestellt haben der persona verlag, Mannheim sowie der diaphanes Verlag, Zürich.

Unter den geförderten Titeln sind Erstveröffentlichungen von zwei algerischen Autoren, Kamel Daoud und Amin Zaoui, außerdem zum ersten Mal Literatur aus Äthiopien, Autorin ist Maaza Mengiste. Weitere Erstveröffentlichungen stammen von Jabbour Douaihy aus dem Libanon, Alastair Bruce aus Südafrika und Ángela Pradelli aus Argentinien. Hinzu kommt der letzte Teil der Trilogie des Iraners Amir Hassan Cheheltan "Teheran, Stadt ohne Himmel" bei C. H. Beck. Bezuschusst wird außerdem die Übersetzung eines zweisprachigen Kinderbuchs aus Indien von Anushka Ravishankar mit Illustrationen von Kanyika Kini.
 
Die Liste aller geförderten Titel sowie weitere Informationen.

Als nächsten Abgabetermin für Anträge nennt litprom den 1. November 2012.