Zwischen Steuererklärung und Punkkonzert…

23. Juli 2015
von Börsenblatt
…wird der heutige Tag mal wieder ein protoTYPE-Tag. Nachdem ich die letzte Skype-Session verpasst habe, den Tücken des Mobilen Internet sei dank ;). Das heißt Protokoll lesen und mich durch unzählige Facebook-Threads klicken – die anstrengende Seite des dezentralen Arbeiten.

Aber ich bin begeistert – in der einen Woche "off projekt" hat mein Team einiges auf die Beine gestellt, die ersten Befragungen sind gelaufen – ich bin meine noch schuldig, meine Ansprechpartnerin hat meine Xing-Anfrage noch nicht beantwortet. Arg, man sollte mit dem Networking nicht erst anfangen, wenn man die Leute braucht.

Und Luise hat ein Projektvideo hochgeladen, virales Marketing at its best. Und noch ein weiteres Mitglied aus der Buchhändlerriege in der Gruppe, das auch an einer Wissendatenbank und einem Schulungskonzept arbeitet, super.

Aber was passiert da eigentlich mit den Universitäten? 38 Kommentare. Mal eben Skype anwerfen und kucken ob wer online ist.. Hmm alle off, doof. Aber Luise ist auf Facebook online. Also eben zu einen Update-Anruf für morgen verabredet. Dann war da noch die Anfrage vom Sortimenter-Ausschuss. Wer ist das eigentlich und was macht der so? Bevor ich doofe Fragen stelle, lieber erstmal googlen. Homepage vom Börsenverein, sogar mit Fotos und Positionspapier. Das werde ich mir doch dann mal zu Gemüte führen.
Aber erst mal an die anderen ToDos.

Meine Erst-Befragung durchführen - On Hold, Sessionbeschreibung für das Buchcamp überarbeiten (und ne Präsentation machen? – die Aufgabe übernimmt immer der, der bei der Besprechung nicht da ist), das ist doch in fünf Minuten gemacht. Das Doodle für den nächsten Skype-Termin-check. Jetzt noch eben die Grafiken für die Präsentation zusammenstricken, denn das mit dem Powerpoint-Import bei Google-Docs nur klappen würde - aber wie hat das jemand auf facebook so schön gesagt: Microsoft ist halt immer die schlechtere Lösung, egal, wie schlimm die Konkurrenz ist.

Nicolai Eckerlein, ist nach einem Jahr beim eBook-Startup textunes als Hersteller Teil der Unit „Digitaler Content“ beim Carlsen Verlag. Für die Jungen Verlagsmenschen ist er u.a. regelmäßig als Messereporter unterwegs. Bei protoTYPE arbeitet Nicolai Eckerlein mit seiner Gruppe an der Geschäftsidee „Support für E-Books“.