Verleger Armin Gmeiner und Autor Guido Breuer für die Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur ("Syndikat") stellten dem Kulturstaatsminister ihre Initiative "Ja zum Urheberrecht" vor, die im Interesse aller Kreativen für mehr Öffentlichkeit sorgen möchte.
Neumann bedauerte, dass die Überzeugung, dass auch im digitalen Zeitalter Inhalte im Internet geschützt und die Vergütung der Urheber gewahrt werden müsse, nicht mehr Allgemeingut sei. Er bezeichnete die kommerzielle Nutzung illegaler Verwendungen als eine Form organisierter Kriminalität.
Neumann ließ sich dann einen leuchtend roten Button mit dem Slogan "Ja zum Urheberecht" anstecken - allerdings nicht von den Krimiexperten des Syndikats, sondern - sicherheitshalber? - von einer Assistentin.