In einer ersten Stellungnahme spricht Skipis über die Auswirkungen, die der Volksentscheid mit sich bringt und bekundet offen: „Der Börsenverein bedauert die Entscheidung gegen die Buchpreisbindung außerordentlich." Voraussetzung für einen von Qualität und Vielfalt geprägten Buchmarkt sei die Buchpreisbindung.
Der Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband habe in den letzten Monaten mit viel Energie, Kreativität und guten Argumenten dafür gekämpft, so Skipis - "leider sind diese Argumente nicht überall gehört worden." Für den unabhängigen Schweizer Buchhandel werde die Situation jetzt nicht einfacher. "Ebenso ist mit steigenden Buchpreisen zu rechnen." Für die Lage in Deutschland, wo die Buchpreisbindung seit 2002 gesetzlich verankert ist, sieht er keine Folgen.
