Online-Voting zum Preis der Leipziger Buchmesse beendet

Wolfgang Herrndorf liegt beim Publikum vorn

23. Juli 2015
von Börsenblatt
Klarer Publikumsliebling beim Online-Voting zum Preis der Leipziger Buchmesse ist Wolfgang Herrndorfs jüngstes Werk „Sand“. Die Internetnutzer konnten unter den fünf Nominierten in der Kategorie Belletristik des Preises der Leipziger Buchmesse ihren Favoriten bestimmen - auch auf boersenblatt.net.

Von den 1.450 Teilnehmern stimmten nach Angabe der Leipziger Buchmesse 464 (32 Prozent) für den Roman des gebürtigen Hamburgers. Den 2. Platz erreichte Thomas von Steinaecker mit seinem Buch „Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen“ mit 336 Stimmen. Knapp dahinter auf den 3. Platz kam „Am Schwarzen Berg“ von der Autorin Anna Katharina Hahn mit 335 Stimmen. In diesem Jahr reichten 147 Verlage insgesamt 460 Titel ein, die bis zur Leipziger Buchmesse 2012 erscheinen werden.

Die siebenköpfige Kritikerjury entscheidet zu Messebeginn am 15. März, welche von den fünf Nominierten in den Kategorien „Belletristik“, „Sachbuch/Essayistik“ und „Übersetzung“ den Preis der Leipziger Buchmesse 2012 mit nach Hause nehmen können. „Das Publikumsvoting ist hoch spannend für die Verlage und den Handel, nimmt aber keinen Einfluss auf die Jury-Entscheidung“, erklärt Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse.

Zahlreiche Websites von Partnerportalen wie Börsenblatt, buchreport, Leserwelt, Literaturcafé, Literaturport, Leipziger Volkszeitung sowie die Verlage Cicero, Random House und Suhrkamp hatten das Voting eingebunden.

Hier geht es zum boersenblatt.net-Dossier Leipziger Buchmesse.