Über die Geschichte und die gesellschaftliche Bedeutung des Friedenspreises sprachen Heinz Riesenhuber, Präsident der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft, Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts, und Gottfried Honnefelder und gingen ebenfalls auf die zukünftige Rolle der Ausstellung ein. Klaus-Dieter Lehmann machte deutlich, dass es ihm nicht darum gehe, eine bloße Tafelschau um die Welt zu schicken, sondern vielmehr darum, die Ausstellung zu nutzen, um mit einem jeweiligen Rahmenprogramm das Publikum mit der Geschichte Deutschlands im Spiegel von Kultur und Gesellschaft vertraut zu machen. Das Netzwerk der Goethe-Institute sei hierbei eine ideale Möglichkeit, ein junges, internationales Publikum zu erreichen. Einen besseren Botschafter als den Friedenspreis, so Stephan Detjen, Chefkorrespondent des Deutschlandfunks und Moderator des Gesprächs, könne man sich für die Bundesrepublik kaum vorstellen.