De Gruyter

"Jewish Studies" – neue Partner

20. Februar 2012
von Börsenblatt
De Gruyter baut seinen Schwerpunkt "Jewish Studies" im geisteswissenschaftlichen Programm des Verlags aus und hat dazu zwei Verträge mit den Kooperationspartnern Moses Mendelssohn Zentrum und Magnes Press unterzeichnet.

Gemeinsam mit dem Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam wird der Pressemitteilung zufolge ab 2012 die Reihe "Europäisch-jüdischen Studien" publiziert. Die Reihe umfasst drei Unterreihen: "Beiträge", "Kontroversen" und "Editionen". Als erster, für April angekündigter Band, wird der von vielen "Salon-Forschern" lange erwartete Titel von Hannah-Lotte Lund "Der Berliner jüdische Salon um 1800" erscheinen.

Das Moses Mendelssohn Zentrum hat soeben sein 20-jähriges Bestehen feiern können und damit seine Bedeutung als "erstklassige außeruniversitäre Forschungsstätte unterstrichen", so De Gruyter. Mit Magnes Press, dem Universitätsverlag der Hebrew University in Jerusalem beginnt De Gruyter seine Zusammenarbeit ebenfalls 2012. Magnes Press genieße einen einzigartigen Ruf in der israelischen wissenschaftlichen Community und besitzt eine bis ins Jahr 1929 zurückreichende Tradition.

Die zusätzlich gewonnenen Inhalte für die "Jewish Studies" sollen in die neue De Gruyter-Plattform integriert sowie über den internationalen Vertrieb des Verlags global verbreitet werden.