Felicitas von Lovenberg, geboren 1974 in Münster/Westfalen, arbeitet seit 1998 als Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, seit 2008 ist sie dort verantwortliche Redakteurin für Literatur und Literarisches Leben. Im SWR-Fernsehen moderiert sie zudem regelmäßig die Sendung "Literatur im Foyer".
Für ihre feuilletonistische Arbeit wurde Felicitas von Lovenberg 2003 mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2003 geehrt, 2007 erhielt sie für ihr Buch "Verliebe dich oft, verlobe dich selten, heirate nie?" den Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis für Essayistik. Im vergangenen Jahr wurde sie mit dem Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik ausgezeichnet.
Der Stiftungsrat hat die Aufgabe, jährlich den Träger des Friedenspreises zu ermitteln, der am Buchmessen-Sonntag in der Frankfurter Paulskirche geehrt wird. Der unabhängigen Jury gehören zudem an: Prof. Ulrich Khuon (Berlin, Intendant Deutsches Theater), Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann (München, Präsident Goethe-Institut), Prof. Dr. Peter von Matt (Dübendorf/Schweiz, Germanist), Heinrich Riethmüller (Tübingen, Vorsitzender des Sortimenter-Ausschusses im Börsenverein), Prof. Dr. Karl Schlögel (Frankfurt an der Oder, Historiker an der Viadrina-Universität), Prof. Dr. Werner Spies (Paris, Kunsthistoriker), Dr. h.c. Karl-Peter Winters (Köln, Vorsitzender des Verleger-Ausschusses im Börsenverein) sowie Prof. Dr. Gottfried Honnefelder (Köln), der als Vorsteher des Börsenvereins zugleich der Vorsitzende des Stiftungsrates des Friedenspreises ist.
Die Öffentlichkeit ist in die Kandidatensuche eingebunden: Noch bis zum 1. März 2012 können Vorschläge für den diesjährigen Friedenspreisträger eingereicht werden.