Auf den ersten Blick könnte man meinen, so die Stiftung Lesen in ihrem Pressetext, dass in den aktuellen Jugendromanen alles Leid der Welt gebündelt wird. Die 14 empfohlenen Titel stehen unter dem Motto "Einfach geht anders! Realistische Romane für junge Leser". Sie beinhalten ernste Themen und sollen als eine Art Katalysator fungieren, um sich Ängsten zu stellen oder gefürchtete Szenarien gefahrlos durchspielen zu können – auch wenn die Realität für die meisten jungen Menschen hierzulande nicht so bedrohlich aussehe.
"Die Geschichten, in deren Mittelpunkt jugendliche Helden, ihr Alltag, ihre Sorgen und Wünsche stehen, werden bei aller Ernsthaftigkeit mit viel Witz, Originalität und Spannung erzählt", fasst die Stiftung Lesen zusammen. Die Lesevorschläge reichen von Kate de Goldis "Abends um 10" (Carlsen) bis Laurie Halse Andersons "Wintermädchen" (Ravensburger).
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