Das Ergebnis vor Steuern – nach Abzug von Abschreibungen, Akquisitions- und Restrukturierungskosten – lag bei nur 300 000 Pfund (2010: 800 000 Pfund). Überproportional gestiegen ist der Umsatz im E-Book-Geschäft – und zwar um 564 Prozent (von 0,4 auf 2,5 Millionen Pfund). Das entspricht knapp fünf Prozent des Gesamtumsatzes.
Während Bloomsbury seine Einnahmen in Großbritannien und Nordamerika deutlich verbessern konnte, verzeichnete das Unternehmen im ersten Geschäfts-Halbjahr für Kontinentaleuropa (vor allem Deutschland) einen starken Rückgang. Der Umsatz sank von rund 3,5 Millionen Pfund auf knapp 2,6 Millionen Pfund. Dabei entstand ein Verlust von rund 1,1 Millionen Pfund.