Mit dem Kauf würden "Publishers Weekly" zufolge die beiden größten Verlage für religiöse Literatur – neben Thomas Nelson die HarperCollins-Tochter Zondervan – auf dem US-Markt zusammengeschlossen. Nelson sei breiter aufgestellt als Zondervan, direkte Konkurrenz gebe es jedoch bei Bibeln. HarperCollins-CEO Brian Murray hätte noch keine Angaben zur Integration von Thomas Nelson gemacht, allerdings wolle man die Firmensitze in Grand Rapids (Zondervan) und Nashville (Nelson) beibehalten. Thomas Nelson plane etwa den Ausbau seiner digitalen Produktion und internationalen Aktivitäten.
Laut "Publishers Weekly" sei der Kauf von Nelson die größte Transaktion im US-amerikanischen Verlagswesen in diesem Jahr.
Nachtrag, 8. November: Laut "Publishers Weekly" beträgt die Kaufsumme von HarperCollins für Thomas Nelson 200 Millionen US-Dollar.