Börsenverein

Friedenspreis in Mainz

26. Februar 2015
von Börsenblatt
Ministerpräsident Kurt Beck eröffnete Ende der Woche die Wanderausstellung „Widerreden – 60 Jahre Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“ in der Mainzer Staatskanzlei. Unter den rund 170 Gästen begrüßte der Ministerpräsident auch den Friedenspreisträger des Jahres 1990, Karl Dedecius.

"Ich freue mich, dass Sie, Herr Dedecius, heute bei uns sind. Der Friedenspreis gilt als Symbol des Ausgleichs und der Versöhnung und Sie haben sich als Friedensstifter besonders verdient gemacht. Mit ihrem umfassenden Werk haben Sie uns die polnische Literatur zugänglich gemacht und sich als Übersetzer, aber vor allem als Interpret der Texte zugleich dem Verstehen von Literatur und der Verständigung zwischen den Völkern gewidmet“, sagte Beck.

Bei der Eröffnung dabei waren auch Börsenvereins-Vorsteher Gottfried Honnefelder und Stephan Füssel, Mitinitiator der Ausstellung und Mitherausgeber des Begleitkataloges der Ausstellung. Füssel führte unter dem Titel „Jedes Buch kann ein Bote des Friedens sein“ in die Ausstellung ein.

Vom 14. bis 29. März kann die Ausstellung montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden.