Schmidt-Henkel hatte zuvor im Börsenblatt noch einmal die wesentlichen Positionen der Übersetzer verdeutlicht (
Interview) und damit die Berliner Zusammenkunft, die als privat angelegter Meinungsaustausch inklusive Kochen in der Schmidt-Henkelschen Küche verabredet war, nach Ochs’ Ansicht zu einem „offiziellen Verhandlungstreffen nebst einem Papier als ,Diskussionsgrundlage’“ umgedeutet. Von der Absicht habe der Kreis der Eingeladenen nichts gewusst.
In dem Schreiben an Schmidt-Henkel, das Börsenblatt Online vorliegt, kritisiert Ochs das Eckpunktepapier der Übersetzer als eines, „welches sich im Kern seit rund acht Jahren als gänzlich ungeeignet für Verhandlungen erwiesen hat“. Der Fischer-Rechtsanwalt hat deshalb für sich entschieden, am 10./11. Januar in Berlin lieber nicht dabei zu sein. Sein letzter Satz an den Übersetzer-Chef: „Nach dem Spruch des BGH im Januar wird besser zu beurteilen sein, ob es verbleibenden Regelungsbedarf gibt."