Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2020

Börsenverein sucht Kandidat*innen

15. Januar 2020
Redaktion Börsenblatt
Wer soll den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten? Darüber können Sie mitentscheiden! Bürger und Bürgerinnen können ab sofort KandidatInnen vorschlagen: Damit beginnt die öffentliche Ausschreibung. Einsendeschluss ist der 1. März.

Mit dem mit 25.000 Euro dotierten Preis würdigt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels seit 1950 alljährlich das Schaffen einer „Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat“.

  • 2019 wurde der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado mit dem Friedenspreis ausgezeichnet, StudentInnen des Instituts für Buchwissenschaft der Universität Mainz hatten ihn als Kandidaten vorgeschlagen.
  • 2018 erhielten die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Ägyptologe Jan Assmann den Preis
  • 2017 die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood

Wohin mit den Vorschlägen?

Die Vorschläge mit Angaben zu Leistungen und Veröffentlichungen der Persönlichkeit können online, per E-Mail oder per Post eingereicht werden. Selbstvorschläge sind nicht möglich. Die Empfehlungen nimmt entgegen: Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Geschäftsstelle Friedenspreis, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de.

Im Frühjahr 2020 wählt der Stiftungsrat des Friedenspreises aus den Vorschlägen den oder die diesjährige PreisträgerIn. Bekannt gegeben wird die Entscheidung im Juni 2020. Die Preisverleihung findet am 18. Oktober 2020 zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche in Frankfurt statt.

Weitere Informationen gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de