"Blogger gesucht" heißt es bei RavensBuch nun schon zum zweiten Mal. Wer kann sich bewerben?
Die Kriterien sind nicht hoch. Wir suchen begeisterte Leser, die auf ihren Blogs über unsere Veranstaltungen berichten. Einzige Bedingung: Sie müssen einen bereits bestehenden, aktiven Blog mit Followern haben. Die Begeisterung muss transportiert werden und die Qualität muss stimmen
Was bekommen die Blogger für Ihr Engagement?
Einen kostenlosen RavensBuch Blogger-Ausweis, mit dem unsere Veranstaltungen kostenfrei besucht werden können. Und natürlich die Möglichkeit, mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch zu bekommen.
Wie ist die Resonanz?
Beim letzten Mal sind 15 Bewerbungen eingegangen, vier haben wir angenommen. Manche haben extra einen Blog für die Bewerbung erstellt oder sie posten ausschließlich Katzenbilder – das funktioniert dann nicht. In dieser Runde sind es bisher etwa zehn Bewerbungen.
Für wie viele Blogger hätten Sie Platz?
Darüber mache ich mir keine Gedanken. Wir haben in Ravensburg Platz für 120 Gäste, in Friedrichshafen für 200 und ein Stuhl lässt sich immer noch dazu stellen. Das ist also kein Problem.
Ersetzt das Blogger-Engagement die örtliche Presse?
Nein, das ist auch nicht so gedacht. Unser Kontakt zur Presse ist prima; mit den Bloggern erreichen wir eine ganz andere, jüngere Zielgruppe. Sie sind super Multiplikatoren, die ihre Begeisterung fürs Lesen authentisch vermitteln.
Haben Sie ein gutes Beispiel?
Richtig gut gefallen mir die Berichte von Elena Wiest auf ihrem Blog Emerald Notes. Aber es gibt ganz viele verschiedene Möglichkeiten, Begeisterung für Bücher zu transportieren. Wir sind da völlig offen.
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