Auf der Shortlist stehen der Mitteilung zufolge:
- Anna Burns (Großbritannien): "Milkman" (Faber & Faber)
- Esi Edugyan (Kanada): "Washington Black" (Serpent’s Tail)
- Daisy Johnson (Großbritannien): "Everything Under" (Jonathan Cape)
- Rachel Kushner (USA): "The Mars Room" (Jonathan Cape)
- Richard Powers (USA): "The Overstory" (William Heinemann)
- Robin Robertson (Großbritannien): "The Long Take" (Picador)
"Alle unsere sechs Finalisten sind Wunder der stilistischen Erfindung", erklärte der Juryvorsitzende Kwame Anthony Appiah, die eine Vielzahl von Themen in Raum und Zeit verfolgen. Von Irland bis Kalifornien, von Barbados bis in die Arktis würden sie die Anatomie des Schmerzes erforschen. Aber in jedem der sechs Bücher gäbe es auch Momente der Hoffnung.
Der Jury gehörten an: Der Philosoph Kwame Anthony Appiah (Vorsitz), die Krimiautorin Val McDermid, der Kritiker Leo Robson, die Autorin und Kritikerin Jacqueline Rose sowie die Künstlerin und Autorin von Graphic Novels Leanne Shapton.
Der Gewinner des Man Bookr Prize 2018 wird am 16. Oktober auf der Festgala in der Londoner Guildhall bekannt gegeben.
Der Man Booker Prize, getragen von der Man Group, zeichnet den besten auf Englisch geschriebenen Roman des Jahres aus, der in Großbritannien oder Irland veröffentlicht worden ist − die Nationalität des Autors ist dabei egal. Der Preis ist mit 50.000 Pfund (umgerechnet rund 56.300 Euro) dotiert. Zusätzlich erhält der Gewinner, wie alle Autoren auf der Shortlist, 2.500 Pfund.