Deutscher Hörbuchpreis

Erstmals Podcasts mit im Rennen

11. September 2018
Redaktion Börsenblatt
Rundfunkanstalten, Hörbuchverlage und -produzenten können ab sofort ihre Neuerscheinungen beim Deutschen Hörbuchpreis einreichen: Die Jury prüft die Novitäten des laufenden Jahres. Einreichungen bis zum 19. Oktober werden berücksichtigt. Erstmals werden auch Podcasts ausgezeichnet.

Der Westdeutsche Rundfunk und seine Partner im Verein Deutscher Hörbuchpreis schreiben die Auszeichnung zum siebzehnten Mal aus. 

Prozedere beim Deutschen Hörbuchpreis

In einem zweistufigen Juryverfahren werden die jeweils drei Nominierungen und die Preisträger in sechs Kategorien ermittelt. Die Veröffentlichung der Nominierten ist für die erste Januarhälfte geplant, die Preisträger werden im Februar 2019 bekannt gegeben.

Neu: Podcasts werden ebenfalls berücksichtigt

Im Rahmen des Deutschen Hörbuchpreises 2019 wird auch erstmals die Kategorie „Bester Podcast“ ausgezeichnet.

Mit der festlichen Verleihung des Deutschen Hörbuchpreises im Kölner WDR-Funkhaus beginnt am Dienstag, 19. März 2019 das internationale Literaturfest lit.COLOGNE.

Die Anmeldung zum Deutschen Hörbuchpreis ist möglich auf der Website www.deutscher-hoerbuchpreis.de und mit der Zusendung von zehn Belegexemplaren pro Titel. Außerdem gibt die Website genauere Auskünfte zum Preis, zu den Jurys, den Kategorien und den Teilnahme­bedingungen. 

Die Dotierung des Preises beträgt pro Kategorie 3.333 Euro.

WDR Publikumspreis mit Onlinevoting

Gemeinsam mit dem Deutschen Hörbuchpreis wird zum zweiten Mal der WDR Publikumspreis verliehen, über dessen Gewinner online abgestimmt wird. Dieser Preis orientiert sich allein an den Vorlieben des WDR-Publikums und nicht an Verkaufscharts oder einer Jurybewertung. Wer Marc-Uwe Kling als Preisträger nachfolgt, wird erst während der Verleihung bekannt gegeben.