Es gibt dann da noch einen Hasen, einen Lehrer, einen Maler eine frustrierte Geschäftsfrau in Henning Ahrens Roman »Tiertage«. Was sich wie ein Märchen ausnimmt, ist tatsächlich ein beschwingtes und nach Heu duftendes Landporträt; mit Abgründen allerdings. Von der »Bequemlichkeit der Träumerei« ist einmal die Rede. Zu erfahren ist: Wunsch und Wirklichkeit
liegen manchmal so weit auseinander, dass dazwischen ein ganzes Leben zum Verschwinden kommen kann.
Henning Ahrens: »Tiertage«. S. Fischer, 2007, 288 S., 18,90 Euro
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