„Buchhandlungen sind Treffpunkte, Begegnungsstätten, Veranstalter, Arbeitgeber, Kulturgut und so vieles mehr“, ärgert sich Maschek über den Vorstoß der Monopolkommission. „Immer wieder wird der stationäre Handel benachteiligt, anstatt zu sagen, wie gut, wir unterstützen Euch bei Eurer wichtigen Arbeit!“, so Maschek, die auch dieses Mal nicht kampflos aufgeben will. Monopolisten will sie jedenfalls nicht das Feld überlassen: „Denn wir (der stationäre Buchhandel und nur dieser) machen Lesungen, Bastelnachmittage, unterstützen Bibliotheken, machen Aktionen am Welttag des Buches, spenden für Kinderheime, Schulen, Altersheime etc. Machen Büchertische, Leselisten, Geburtstagskisten, sind Ansprechpartner, auch für viele alte, einsame Menschen.“
Von diesem Engagement hat Maschek kein Wort im 90-seitigen Bericht der Monopolkommission gelesen. Sie fragt sich: „Warum schicken wir eigentlich nicht unsere Bewerbungsunterlagen für den Deutschen Buchhandelspreis an die Monopolkommission, damit diese erkennt, was hier auf dem Spiel steht?“
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