Grund sei die Entwicklung der Umsätze, die in den vergangenen Jahren "nicht mehr zu einem positiven Geschäftsergebnis geführt" hätten, wie der Sprecher des katholischen Stadtdekanats Bonn, Reinhard Sentis, wissen lässt. Auch das Generalvikariat des Erzbistums Köln als Aufsichtsbehörde habe die Schließung des Münster-Ladens (Gerhard-von-Are-Straße 1) mit rund 90 Quadratmetern Verkaufsfläche als unumgänglich angesehen, um finanziellen Schaden von der Kirchengemeinde abzuwenden. Zwei haupt- und 22 ehrenamtliche Mitarbeiter sind in der Buchhandlung tätig, deren Anspruch von Anfang an über den Verkauf von religiösen Büchern oder Devotionalien hinausging. Der Münster-Laden wollte Anlaufstelle der City-Pastoral sein. Daher haben der Kirchenvorstand und der frühere Stadtdechant Wilfried Schumacher die Entscheidung sehr bedauert und das hohe Engagement der Mitarbeiter gewürdigt.
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