Krimi-Publikumspreis des Buchhandels

Klaus-Peter Wolf erhält MIMI 2017

28. März 2017
Redaktion Börsenblatt

Für seinen Krimi "Ostfriesenschwur" (Fischer Taschenbuch) hat Klaus-Peter Wolf den MIMI 2017 erhalten. Der Gewinner des Krimi-Publikationspreises des Buchhandels war per Online-Voting gewählt worden. Vergeben wird der Preis durch die Buchwerbung der Neun.

Die MIMI 2017 wurde am 27. März von Sabine Thomas, der Initiatorin des Krimifestival München an Klaus-Peter Wolf überreicht. Das Krimi-Publikum hatte bis zum 31. Januar via Internetwahl auf wortundtotschlag.de über den beliebtesten Krimi entschieden. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Rita Falk mit "Leberkäsjunkie" (dtv) und Andreas Föhr mit "Eisenberg" (Droemer Knaur).

Über die MIMI

Der Krimipreis MIMI wurde 1990 zum ersten Mal verliehen. Initiator ist die Buchwerbung der Neun, München. Der Preis ist benannt nach dem Titel des Spielfilms mit Harald Juhnke und Heinz Ehrhardt bzw. nach der zentralen Zeile des Ohrwurms von Bill Ramsey, der im Herbst 1962 den 3. Platz der deutschen Single-Charts eroberte "… ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett!" Die MIMI-Statue wurde vom Künstler und Comiczeichner Hendrik Dorgathen, der an der Kunsthochschule Kassel lehrt, gestaltet.

Die Wahl zur MIMI 2017

Von Anfang Dezember 2016 bis Ende Januar 2017 hatte das Publikum auf wortundtotschlag.de über den besten Krimi abgestimmt. Zur Wahl standen zehn Krimis, die sich aus einer Auswahl von 30 Spitzentiteln in einer ersten Ausscheidungsrunde von Anfang Oktober bis Ende November 2016 durchgesetzt hatten.

Die Longlist mit den 30 attraktiven Krimineuerscheinungen wurde von Buchhändlern der Buchhandlungen Wittwer (Stuttgart), Heymann (Hamburg) und Hugendubel erstellt. Im ersten Wahlgang konnte jeder Krimifan auf wortundtotschlag.de fünf Stimmen abgeben. Das Ergebnis war die Shortlist von nur noch zehn Titeln.