"Unter seiner Leitung hat sich Hansers Digitalgeschäft hervorragend entwickelt und er hat viele innovative Impulse gesetzt", würdigte der Geschäftsführer des Hanser Verlags, Stephan D. Joß, Harths Arbeit und wünschte ihm "auf seinem weiteren Berufsweg nur das Beste".
Der Struktur der Hanser Verlage entsprechend, hat Jürgen Harth sowohl im Fachmedien-Segment als auch für die Literaturverlage gearbeitet und beide Sparten bei der digitalen Ausrichtung maßgeblich unterstützt und begleitet. Unter seiner Leitung wurden bei Hanser zahlreiche Online-Portale und digitale Angebote entwickelt. "Herausragend" sei die Entwicklung des ersten E-Book-inside-Angebots in Deutschland, das insbesondere im Fachbuch einen Branchenstandard gesetzt habe, so der Verlag. In der Belletristik sei die technische Umsetzung des ersten kostenpflichtigen digitalen Fortsetzungsromans „Morgen mehr“ in jeder Hinsicht neue Wege gegangen; sie wurde auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Virenschleuderpreis 2016 ausgezeichnet.
Als ehemaliger AKEP-Sprecher hat Jürgen Harth mehr als zehn Jahre lang digitale Aufbauarbeit für die Branche geleistet und war im Verlegerausschuss und im Branchenparlament des Börsenvereins aktiv.
