Neben Titelinformationen und dynamischen Shop-Links können Verlage optional auch Leseproben anderer Titel aus ihrem Programm mit in die E-Books einbetten, so die Mitteilung der Vereinigten Verlagsauslieferung, die zur Bertelsmann-Tochter Arvato gehört. Möglich sei eine individuelle Pflege der InBook-Marketing-Maßnahmen oder auch eine vollautomatische Steuerung aus dem Verlagssystem.
Zudem sei BIC media dabei, den InBook-Marketing-Service um weitere Funktionen zu erweitern. Dazu zählen die Erzeugung von Vorschlägen für Eigenanzeigen auf Basis von Absätzen und Kategorien sowie eine umfangreiche Analyse des Nutzerverhaltens, heißt es weiter.
Mit der InBook-Marketing-Funktion soll den Verlagskunden ein Instrument zur Promotion der eigenen Produkte zur Verfügung gestellt werden.
1. Grundsätzlich funktionieren aktive Inhalte nur auf einem Computer mit Internetanschluß. Das sind Mobiltelefone, Tabletcomputer und normale PCs, längst nicht alle ebook-Reader. Und wer beim ebook-Lesen auf seinem Tolino oder Kobo das WLAN aus Stromspargründen ausschaltet, bekommt die aktiven Inhalte auch nicht angezeigt.
2. Aktive Inhalte in Datendateien sind aus Sicherheitssicht das Übelste, was man einem Anwender antun kann. Der nächste Schritt wäre, daß man auf dem ebook-Reader ein Virenprüfprogramm installieren muß, weil ja nicht gesichert ist, daß nur die "Guten" ihn ausspionieren können.
3. Aktive Inhalte funktionieren nur mit Büchern im epub-Format der Version 3, das nur von einem kleinen Teil der Lesegeräte überhaupt unterstützt wird und auf Tablet und Mobiltelefonen unter Android nur von wenigen Apps, keineswegs von den gängigen.
Wenn man natürlich ausschließlich auf iPhone und iPad spekuliert, also auf Leute, die jedem Trend hinterherrennen, ist diese Idee hervorragend.
Da hat jemand wohl das Zeoitschriftensystem mit der Werbung falsch verstanden.