Von Dohnanyi beschreibt seine "ungewöhnliche Freundschaft" zu Weber, die sich zu einer kulturpolitischen Arbeitsgemeinschaft entwickelte - auch wenn beide literarisch nicht immer einer Meinung gewesen seien. "Wilfried Weber, der uns nun so traurig zurückgelassen hat, war von jener immer seltener werdenden Art der Buchhändler: Er hatte gelesen, wovon er sprach, und verkaufte am liebsten, was er selber gern behalten hätte", sagt von Dohnanyi im "Hamburger Abendblatt" . Er zeigt sich zuversichtlich, dass die Buchhandlung Bestand haben werde "- aber wir müssen auch hingehen. So können wir am herzlichsten Wilfried Webers gedenken und sein Werk bewahren: Online ist nämlich kein Gesprächspartner!"
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