Das Ziel sei eine bessere Auffindbarkeit der Titel für Buchhändler und Leser, teilt BoD mit. "Thema" biete einen deutlich höheren Suchkomfort als die herkömmliche Warengruppensystematik − und sei international gültig. Dabei diene die Klassifikation nicht vorrangig der statistischen Auswertung der wirtschaftlichen Entwicklung von Buchtiteln, sondern der Suche nach inhaltlichen Aspekten. Um diese zu erleichtern, ist die Eingruppierung von Titeln nach mehreren Themenschwerpunkten möglich.
Insgesamt stehen Autoren und Verlagen bei BoD in Zukunft mehr als 2.500 Kategorien und 2.000 ergänzende Spezifikationen für eine detaillierte und umfassende inhaltliche Einordnung eines Titels zur Verfügung, heißt es in der Mitteilung aus Norderstedt.
"Hochwertige Metadaten werden immer mehr zu einer zentralen Voraussetzung für eine erfolgreiche Buchvermarktung", erklärt Gerd Robertz, Sprecher der BoD-Geschäftsführung. "Mit der Einführung der Warengruppensystematik thema ermöglichen wir unseren Autoren und Verlagen vor dem Hintergrund einer zunehmenden Titelvielfalt, die Auffindbarkeit ihrer Bücher künftig wesentlich zu verbessern. Buchhändlern und Online-Shops stehen dank thema ab sofort mehr Informationen zur Verfügung, um BoD-Titel zu entdecken und ihren Kunden zu empfehlen."
Die etablierte Warengruppensystematik kommt bei BoD ergänzend weiterhin zum Einsatz.
thema beruht auf der englischen Buchklassifikation BIC Standard Subject Categories. Informationen zur neuen Klassifikation thema (auf der Website des VLB)