Titelinformationssystem / Warenwirtschaft

VLB-TIX und Bookhit vereinbaren Zusammenarbeit

9. September 2015
von Börsenblatt
Ein digitales Bestellsystem spart Zeit und Kosten – allerdings nur dann, wenn es den Datenaustausch zwischen Verlagen und Buchhandlungen in beide Richtungen ermöglicht. Um Buchhändlern künftig zusätzlich zu den Produktinformationen in VLB-TIX auch Angaben zu früheren Bestell­mengen und Verkaufszahlen ein­zel­ner sowie verwandter Titel aus einer Hand anbieten zu können, hat sich die ­Bookhit-GmbH für eine exklusive ­Part­nerschaft mit VLB-TIX entschieden. 

Die Zusammenarbeit umfasst die Einrichtung einer sogenannten bidirektionalen Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen der Warenwirtschaft und dem neuen Titelinformations­system der Branche. Die Schnittstelle soll bereits zum Produktstart von VLB-TIX im vierten Quartal dieses Jahres zur Verfügung stehen. Buchhändler könnten dann in einer Anwendung individuelle und bestellrelevante Informa­tionen für einen effizienten Order­prozess nutzen, heißt es in einer entsprechenden Mit­teilung von VLB-TIX.

Diskutieren Sie mit
Das könnte Sie auch interessieren
"Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland"

16 Kreativverbände stellen Forderungen an die Politik

In einem aktuellen Positionspapier fordert die "Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft" (K3D) für den Zeitraum 2025 bis 2029 zukunftssichere Rahmenbedingungen, um das Wachstum und die gesellschaftlichen Beiträge sichern zu können. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. gehört zu den Unterzeichnern.
Virtueller Workshop der IG Meinungsfreiheit

So zähmt man einen Shitstorm

Was tun, wenn ein Shitstorm über die eigene Buchhandlung oder den Verlag hereinbricht? Jedenfalls nicht in Panik verfallen, meint Thomas Zorbach. Der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter der Berliner Agentur vm-people stellt in einem virtuellen Workshop der IG Meinungsfreiheit am 18. September ein praxiserprobtes Handlungsschema zur Intervention und Prävention von Shitstorms vor.
Börsenverein

Neue Sprecher:innen des Zukunftsparlaments

Zwei Tage trafen sich 81 junge Parlamentarier:innen in Frankfurt am Main, um sich mit Themen wie KI, Barrierefreiheit oder der Macht der freien Worte auseinanderzusetzen. Am 14. Juli wurden die neuen Sprecher:innen gewählt: Nachfolger von Tobias Groß und Florian Noichl wurden Carina Fricke und Otto Ritter.