Unterstützung für Selbständige und Kleinunternehmer
Corona-Krise: Bund plant 40-Milliarden-Hilfspaket
19. März 2020
Nach Informationen des "Spiegel" plant die Bundesregierung ein 40 Milliarden Euro schweres Hilfspaket für Selbständige und Kleinunternehmen bis zehn Beschäftigte.
1. Es ist noch nicht einmal bekannt, wie ein Kleinunternehmen an das Geld herankommen kann. Mieten und Löhne werden aber fällig. Wenn das über die KFG geht, dann läuft das über die Hausbank, über "übliche" Kreditverträge. Das ist super aufwändig, es müssen Bilanzen erstellt werden, und wenn ein Unternehmen nicht gerade viel abwirft, kann man die Sache Knicken.
2. Ein Kredit muss auch zurückgezahlt werden. Wir werden dazu gezwungen unsere Geschäfte zu schließen. Die Umsätze gehen auf "0", die laufenden Kosten bleiben. Der Umsatzausfall muss erst einmal wieder aufgeholt werden. Wer soll da denn noch zusätzlich Geld locker machen um einen zusätzlichen Kredit zurückzahlen zu können?
3. Es wird noch Monate dauern, bis die Geschäfte wieder wie normal laufen. Bei all den Verlusten in den Taschen der Konsumenten ist schlichtweg kein Geld mehr da um es bei Kleinunternehmern auszugeben. Somit wird es schlicht unmöglich ein Darlehen zurück zu bezahlen.
Das heisst wie immer: Geld bekommt nur der, der keins braucht. Oder: die von den Massnahmen zu unterstützenden bekommen mangels Bonität nichts. Die mit guter Bonität bekommen auch nichts, weil sie nicht bedürftig sind - Sie können normale Bankkredite.
Fazit: Die schwarze Null bleibt uns erhalten.
Es scheint mir, dass man gerade deswegen zur Verteilung der Gelder einen Weg mit so hohen Hürden gewählt hat.
Zum Schluss heisst es: wir haben gehandelt, aber die Mittel sind nicht abgerufen worden.
Absicht? Jeder Deutsche kennt die Segnungen der Beamtenbürokratie, Parlamentarier und Regierungsmitglieder sind auch Deutsche!
Ob das wirklich eine Hilfe ist?
Wie bitte? plant ? Wie wäre es mit SOFORT ?
Corona ist bereits da und in allen Bundesländern sind bereits einschneidende Maßnahmen angeordnet worden.
Ach so, hier geht es ja nicht um Banken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann dem Kommentar von H. Hartmann nur zustimmen.
Ich glaube, es wird wieder nix mit der so oft versprochenen "unbürokratischen Hilfe" für die kleinen Selbständigen, die sich 24/7 krumm buckeln um mit einem kleinen bisschen Unabhängigkeit überleben zu können. Es scheint, das es immer noch gemäss dem alten Sprichwort läuft: "Der Esel scheisst immer auf den dicksten Haufen".