Siegerkür im Radio
Die Bekanntgabe der Gewinner*innen des Preises der Leipziger Buchmesse erfolgt in diesem Jahr im Programm von Deutschlandfunk Kultur − am 12. März in einer Sondersendung von "Lesart".
Die Bekanntgabe der Gewinner*innen des Preises der Leipziger Buchmesse erfolgt in diesem Jahr im Programm von Deutschlandfunk Kultur − am 12. März in einer Sondersendung von "Lesart".
Der Preis ist Teil eines umfangreichen Literatur-Sonderprogramms, das trotz Absage der Messe in den Programmen von Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk zu hören ist, teilt Deutschlandradio mit. Die drei Preisträger in den Kategorien Übersetzung, Sachbuch/Essayistik und Belletristik werden in der zweistündigen Sondersendung "Lesart" am 12. März ab 9.05 Uhr vorgestellt. Zu Gast in der Sendung sind der Jury-Vorsitzende Jens Bisky und weitere Mitglieder des siebenköpfigen Auswahlgremiums.
Deutschlandradio-Programmdirektor Andreas-Peter Weber sagt: "Wir freuen uns sehr, dass wir dem Preis der Leipziger Buchmesse und den herausragenden nominierten Texten die verdiente Anerkennung zukommen lassen dürfen. Der Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen im Literaturjahr. Die Vergabe im Radio ist eine außergewöhnliche Maßnahme und wir sind stolz, Gastgeber für dieses bedeutende Ereignis zu sein."
Die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse finden Sie unter: "Starke Titel, kluge Köpfe"
Über den Preis der Leipziger Buchmesse
Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin. Medienpartner ist das Kundenmagazin buchjournal und Deutschlandfunk Kultur.
Literaturschwerpunkt im Radio
Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk berichten vom 12. bis 15. März trotz Absage in einem umfangreichen Literaturprogramm über die Themen, die für die Leipziger Buchmesse geplant waren. In Autoren- und Kritikergesprächen werden aktuelle Titel und Entwicklungen auf dem Buchmarkt vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der "Bücherfrühling" am 14. März von 13.05 bis 16.00 Uhr im Programm von Deutschlandfunk Kultur. Statt live von der Messe sprechen die Moderatoren Andrea Gerk, Jörg Plath und Wiebke Porombka im Studio unter dem Motto "Sechs Autoren und sechs Bücher in drei Stunden" mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern über ihre Bücher. Mit dabei sind Lutz Seiler, Ingo Schulze, Ulla Lenze, Irina Liebmann, Bov Bjerg und Abbas Khider, die aus ihren aktuellen Werken auch lesen.
Auch die regelmäßigen Literatur- und Kultursendungen von Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur greifen die Themen und Bücher auf, die für die Buchmesse geplant waren. So bündelt die "Lesart" im Deutschlandfunk Kultur ihre Themen unter den aktuell diskutierten Stichworten "Frauenlesen" und "Umbruch 1990" – sowohl im Radio als auch Online. Außerdem gibt es Reportagen von jenen Leipziger Literatur-Veranstaltungen, die trotz Messe-Absage stattfinden. Der Kulturpodcast "Lakonisch elegant" lädt zum simulierten Buchmesseempfang nach Berlin.
Im Deutschlandfunk geht es in der Sendung "Büchermarkt" (11. März, 16.10 Uhr) um "Depression und Literatur". Im Blickpunkt steht dabei unter anderem Benjamin Maacks Buch "Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein". Am 12. März setzt sich Deutschlandfunk-Literaturchef Hubert Winkels in "Kultur heute" (17.35 bis 18.00 Uhr) mit den Gewinnern des Leipziger Buchpreises auseinander. Der "Büchermarkt" am 13. März (16.10 Uhr) befasst sich mit Kosmopolitischer Lyrik.
Übersicht der Literatursendungen