Die Tochter der News Corpoartion hat laut Bilanzmitteilung des Mutterkonzerns im ersten Halbjahr (1. Juli bis 31. Dezember 2019) ihres Geschäftsjahrs 2020 847 Millionen US-Dollar erwirtschaftet − und damit sieben Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 28 Prozent, von 156 Millionen auf 112 Millionen US-Dollar.
Die Ergebnisse von HarperCollins im zweiten Quartal (1. September bis 31. Dezember) separat betrachtet, sehen so aus: Der Umsatz betrug 442 Millionen Dollar (minus 11 Prozent zum Vorjahresquartal) und das EBITDA 63 Millionen Dollar (minus 28 Prozent). Beim Umsatzrückgang hätten sich unter anderm Wechselkursschwankungen mit 2 Millionen Dollar negativ ausgewirkt, so das Unternehmen. Außerdem hätte es im Vorjahresquartal im Vergleich mehr Bestseller gegeben.
Die Digitalverkäufe stiegen im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent, was vor allem auf das Wachstum bei Hörbuch-Downloads zurückzuführen sei, und machten 19 Prozent des Umsatzes auf dem Publikumsmarkt aus.
Für HarperCollins Germany werden keine separaten Zahlen ausgewiesen.