Der Verlagsgründer Francesco Polacchi, bekenne sich zur rechtsextremen Partei CasaPound, berichtet etwa die "Süddeutsche Zeitung". In dem Verlag Altaforte ist zur Messe eine Biografie des Innenministers und Lega-Chefs Matteo Salvini erschienen.
Das Auschwitz-Museum teilte am 7. Mai mit, dass man von Holocaust-Überlebenden nicht erwarten könne, "den Raum mit jenen zu teilen, die die historischen Fakten die zum Holcaust führten, in Frage stellen." Einen Boykott des Salone Internazionale del Libro di Torino hat laut Medienberichten zudem etwa der Historiker Carlo Ginzburg angekündigt. Der Organisatoren der Buchmesse betonten, dass die Veranstaltung "antifaschistisch" sei und als ein "Ort der Konfrontation und Debatte" dienen solle, wie "euronews" schreibt.