Dieter Dausien,
Buchladen am Freiheitsplatz,
Hanau
"Wiener Küche ist ja per se ein Klassiker. Mein Lieblingsbuch in dieser Richtung ist daher 'Die Wiener Küche' von Susanne Zimmel (Dorling Kindersley). Es beschreibt sehr gut die einzelnen Rezepte, und die Aufmachung ist grandios, jugendstilartig. Vor allem die Mehlspeisen haben es mir angetan. Außerdem verbindet Zimmel Klassiker der Wiener Küche mit neuen Inspirationen."
Frank Petzchen,
Kochbücher und Kochseminare,
Düsseldorf
"Mein Favorit ist klar 'Genussvoll vegetarisch' (Dorling Kindersley) von Yotam Ottolenghi. Das Buch ist sozusagen der Vorreiter der hippen Küche. Toll gemacht, spannende Rezepte, reich an Gewürzen. Die Speisen im Buch sind auch für Fleischesser interessant, denn man hat nie das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen."
Nathalie Pernstich,
Babette's,
Wien
"Mit 'La cuisine du marché' (Flammarion, 1980) hat Paul Bocuse in den 70er Jahren die Brücke zwischen der traditionellen und der modernen französischen Küche geschlagen. Dieses Kochbuch hat schon meine französische Mutter am meisten verwendet. Und dann gibt es noch Camellia Panjabis 'Indische Currys' (Kaleidoskop / Christian Verlag). Das Buch begleitet mich seit den 80er Jahren und ist wahrscheinlich das authentischste Currykochbuch auf dem Markt."
Regina Moths,
Literatur Moths,
München
"Ich habe gleich zwei Klassiker im Blick: Grete Wilinskys 'Kochbuch der Büchergilde' (Büchergilde Gutenberg). Das Buch vermittelt Basiswissen. Es hilft einem dabei, dass aus einem Hefeteiggericht keine Laubsägearbeit wird. Der andere Klassiker ist Maria Hofmanns 'Bayerisches Kochbuch' (Birken-Verlag). Da ist alles drin, von der 'Griesnockerlsuppe' bis zum 'Krautwickler' – 'Kohlrouladen', für unsere preußischen Freunde."
Und auf welche Kochbuch-Klassiker möchten Sie, liebe boersenblatt.net-Leser, nicht verzichten? Welche Backlist-Titel sind in Ihrer Küche oder Ihrem Laden schlicht unentbehrlich?
Lassen Sie uns in Ihren Kommentaren an Ihren Kochbuch-Vorlieben teilhaben!