Buchbranche

Die Hachette Book Group kündigt am Tag nach der US-Wahl die Gründung eines ultrakonservativen Imprints an. Programmleiter ist Thomas Spence, Mitglied der konservativen und einflussreichen Denkfabrik Heritage Foundation. Eine Gruppe von Hachette-Mitarbeiter:innen stellt sich in einem offenen Brief gegen das neue Imprint und dessen Verlagsleiter. Ärger gibt es auch bei Macmillan.

Die gemeinsame Aktion "5 to Watch" der Netzwerke Bücherfrauen und The Female Publisher sucht herausragende FLINTA-Stimmen in der Buchbranche und stellt sie für ein Jahr in den Mittelpunkt. Die Nominierungsphase beginnt ab sofort.

Auszuwandern, davon träumen viele - Marlies Wulf hat ihre Chance ergriffen und es als
Quereinsteigerin mit einer eigenen Buchhandlung auf Mallorca geschafft.

Das Online-Magazin queer.de hat die Digitalisate des historischen Börsenblatts von 1835 bis 1945 nach queerer Literatur durchsucht - und Potenziale für die queere Literaturgeschichtsforschung benannt.

Sie sind gekommen, um abzuheben: Diese fünf Start-ups konnten die Jury beim Wettbewerb CONTENTshift mit ihren innovativen Projekten überzeugen. Wer wird am 17. Oktober zum Start-up des Jahres gekürt?

Das Branchenmagazin BuchMarkt wird ab 2025 nicht fortgeführt. Das gab das Magazin jetzt in eigener Sache bekannt. Die letzte Ausgabe erscheint im Dezember 2024.

Einen Azubi pro Lehrjahr bildet die Buchhandlung "Das Druckwerk" in Bad Segeberg aus. Wie sich die Azubi-Suche für eine Kleinstadt-Buchhandlung mit literarischem Anspruch gestaltet, berichtet Inhaber Lars Arndt.

Die beiden Österreicherinnen Maiken und Nina Greimel haben den Videocast "Write This Down" gestartet, in dem sie Branchengrößen zu Trends, Strategien, Ideen und Lebenswegen interviewen. Im ersten Monat erreichten sie bereits über 50.000 Hörer:innen. Jede Folge soll einen AHA-Moment auslösen. 

"Diese Entscheidung ist uns gar nicht leichtgefallen: Wir hören auf", postete der unabhängige Münchner &Töchter-Verlag heute Morgen auf Social Media und begründete den Schritt. Mit wertschätzenden Worten an die Branche verabschieden sich die Verlegerinnen in den Posts.

Der russische Raketenangriff auf die ukrainische Druckerei Factor Druk hat gravierende Folgen für den Buchmarkt und den Bildungsbereich. Eine erste Schadensbilanz liegt vor, und es wurden bereits auf nationaler und internationaler Ebene zahlreiche Hilfsinitiativen zum Wiederaufbau des Druckbetriebs gestartet. Ein Beitrag des ukrainischen Branchenportals Chytomo.