Doch Nachhaltigkeit hat weitaus mehr Facetten. 2015 wurden von den Vereinten Nationen die sogenannten SDGs – die Sustainable Development Goals – verabschiedet und damit 17 weltweite Ziele für eine nachhaltige Entwicklung auf unserem Planeten gesetzt.
Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es viel mehr als einer ökologischen Agenda. Unternehmen sind dazu aufgerufen, sich aktiv um das Erreichen dieser Ziele zu bemühen – und hier haben insbesondere Verlage einen großen Einfluss und eine wichtige gesellschaftliche Rolle. Wir sprechen hier vom sog. „Handprint“, als von der Frage: In wieweit zahlt ein Unternehmen positiv auf das Erreichen der Ziele ein?
Inhalt
In seinem Webinar erläutert Tobias Ott, Aufsichtsratssprecher von Greenpeace und Geschäftsführer der pagina GmbH Publikationstechnologien, den Zusammenhang von Footprint und Handprint für Verlage. Was können Verlage tun, um ihren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten – und wie können wir mit den SDG 17 strategisch arbeiten?
„Der beste Punkt zu handeln war vor dreißig Jahren. Der zweitbeste ist jetzt!“
– Renato Knutti, Klimaforscher
- Footprint vs. Handprint: Wir brauchen einen erweiterten Nachhaltigkeitsbegriff
- Verlage und Nachhaltigkeit: Versuch einer Verortung
- Ziele Nachhaltiger Entwicklung: SDG 17 der Vereinten Nationen und der SDG Publishers Compact
- Klimaneutralität entlang der Wertschöpfungskette: Das Buch der Zukunft
- Zeit zu handeln: Konkrete Maßnahmen im Verlag
Eine Kooperation mit dem mediacampus Frankfurt.
Zielgruppe:
Mitarbeiter:innen, Volontär:innen, Auszubildende aus Verlagen