"Die Ergebnisse können unter dem Titel Hobby vs. Professionalisierung stehen. Die beiden Gruppen von Selfpublishern entwickeln sich offenbar immer weiter auseinander", schreibt Matthias Matting, der die Umfrage seit 2013 organisiert.
Die Ergebnisse:
- 13 Prozent haben erst in diesem Jahr mit dem Selfpublishing begonnen.
- Gut ein Viertel der Umfrageteilnehmer hat erst ein Buch veröffentlicht.
- Der mittlere Erlös der monatlichen Einnahmen ist auf 952 Euro gestiegen (2019: 677 Euro).
- Die Hälfte aller Teilnehmer verdient monatlich weniger als 50 Euro.
- 3,6 Prozent nehmen mehr als 7.500 Euro ein.
- Der Mittelwert der Ausgaben pro Buch beträgt 877 Euro (Vorjahr: 794 Euro).
- 23 Prozent geben mehr als 1.500 Euro für ihr Buch aus.
- Von den "Profis" mit mindestens 2.000 Euro Monatseinkommen wünschen sich nur noch 14 Prozent in einem Verlag zu veröffentlichen.
Hier geht es zu den detaillierten Ergebnissen des ersten Umfrage-Teils!
Der zweite Teil der Umfrage befasst ich mit den Veröffentlichungsstrategien. Bei der Bewertung der Veröffentlichungs-Plattformen schneidet Amazons KPD-Service immer noch am besten ab - allerdings nur noch hauchdünn. Gute Noten erhielten auch Tolino Media, BoD und Bookrix. Bei den Dienstleistern für Print on Demand hat Tredition die Nase vorn, gefolgt von BoD, KPD und ePubli.
Bei der Frage nach den Genres haben die Sachbücher ihren Spitzenplatz zugunsten von Liebesromanen und Fantasy.
Hier geht es zu den detaillierten Ergebnissen des zweiten Umfrage-Teils!
1.895 Autor*innen haben sich an der Selfpublishing-Umfrage 2020 der Selfpublisher-Bibel von Matthias Matting beteiligt (2019: 2.013).