"Zeigen, dass wir eine starke und diverse Branche sind"
Ärger über den westdeutschen Blick auf den Osten und Hoffnung für die Zukunft der Buchbranche: Otto Ritter (Buchhandlung Ritter) spricht darüber, was ihn zurzeit bewegt.
Ärger über den westdeutschen Blick auf den Osten und Hoffnung für die Zukunft der Buchbranche: Otto Ritter (Buchhandlung Ritter) spricht darüber, was ihn zurzeit bewegt.
Natürlich darüber, dass ich zum Sprecher des Zukunftsparlaments gewählt worden bin. Carina ist eine großartige Co-Sprecherin und ich freue mich schon darauf, 2025 weiter mit ihr an den Ideen und Projekten des Branchennachwuchses arbeiten zu dürfen.
Über die Berichterstattungen im Vorfeld der Landtagswahlen in Ostdeutschland. Sie hatten etwas von einer Safari. Ich würde mir wünschen, dass nicht nur zu Wahlen und zum Wendejubiläum über Ostdeutschland berichtet wird. Es gibt viele positive Geschichten von Menschen, die sich hier für Weltoffenheit und Demokratie einsetzen und über die es sich zu berichten lohnt.
"Schön war's, aber nicht nochmal: Urlaub mit den Eltern" von André Herrmann (Rowohlt). Die Geschichten sind witzig bis absurd und trotzdem schafft er es, ganz nebenbei auf sachliche Weise den Nahostkonflikt zu erklären.
Mal wieder ans Meer fahren und reinspringen. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht!
Ich denke, wir sollten weiter zeigen, dass wir eine starke und diverse Branche sind. Und wenn im Wahlkampf gerade über die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel diskutiert wird, könnte sich die Buchbranche vielleicht auch ein paar Prozentpunkte weniger auf ihre „geistige Nahrung“ wünschen.
Ich wünschte, ich könnte "Dubai-Schokolade" sagen. Aber eigentlich hätte ich doch gerne eine Tafel ...
Otto Ritter arbeitet in der Buchhandlung Ritter in Bad Belzig (Brandenburg). Er ist einer der Sprecher:innen der Taskforce Politische Aufklärung der Zukunfts-AG des Börsenvereins und seit Juli 2024 gemeinsam mit Carina Fricke einer der beiden Sprecher:innen des Zukunftsparlaments.