Das Thema Titelsperrungen für die 245 Partner-Shops von UmbreitShopsolution ist in der Prüfung. Klären möchte Umbreit u.a. welche vertraglichen Einschränkungen es von Verlagen und Datenlieferanten gibt, ob Mengenbeschränkungen sinnvoll sind, um einen „Wildwuchs“ von Sperrungen zu vermeiden und wie die Nutzerführung aussehen soll, um einerseits zu gewährleisten, dass alle Editionsformen eines zu sperrenden Titels berücksichtigt werden können und andererseits der Überblick über aktuell vom Verkauf ausgeschlossen (und ggf. wieder freizugebende) Titel nicht verloren geht. Ob und wann es eine Möglichkeit geben wird, einzelne Titel zu sperren, steht bei Umbreit noch nicht fest.
Wie der Buchhandel mit den individuellen Sperroptionen umgeht und was die buchhändlerischen Genossenschaften davon halten, ist Thema der Woche im Börsenblatt Heft 32, das am nächsten Donnerstag erscheint!
Vielmehr hätte ich mir gewünscht, dass von mir Titel ausgewählt werden können, damit diese nicht beworben werden, z. B. in allgemein generierten Empfehlungslisten.
Ralf Kropla