Drei Monate arbeiten die Wissenschaftler*innen des Fraunhofer-Instituts mit KNV Zeitfracht zusammen, wie das Unternehmen in einer Mitteilung an die Presse bekannt gibt. Das Projekt ist Teil des KI-Fortschrittszentrums „Lernende Systeme“ und trägt den Titel „Weiterentwicklung der Dynamischen Dispositon durch Künstliche Intelligenz“. Ein zukunftsfähiger Prototyp soll bereits nach der Projektphase implementiert sein. Die Arbeit wird von der Landesregierung Baden-Wüttemberg finanziert. Hinter der Initiative steht neben dem Fraunhofer-Institut auch das Tübinger Cyber Valley.
Wie KNV Zeitfracht ihr Großhandelsangebot künftig noch bedarfsgerechter anbieten kann, ist die zentrale Frage der dreimonatigen Zusammenarbeit.
„Mit solch innovativen Projekten setzen wir Trends und stellen wir uns gut auf für die Zukunft. Die Zusammenarbeit der Wissenschaft mit der Wirtschaft wird für beide Seiten fruchtbar sein“, so Thomas Raff, Sprecher der Geschäftsführung von KNV-Zeitfracht.
Auf Basis von Künstlicher Intelligenz soll die Software, die das Sortiment von KNV Zeitfracht bereits heute weitgehend automatisiert aktuell und lieferbar hält, lernen, wie sich Artikel zukünftig verkaufen, um dynamisch auf den Markt zu reagieren und Trends oder saisonale Anlässe einzubeziehen.