Hugendubel-Preis

Die beste Masterarbeit kommt von Mareike Hülsbusch

13. November 2024
Redaktion Börsenblatt

Für ihre Masterarbeit über Literaturagenten erhält Mareike Hülbusch den Hugendubel-Preis, der die beste Masterarbeit im Fach Buchwissenschaft der LMU München auszeichnet.

Auf dem Foto stehen von links nach rechts: Jennifer Motte, Preisträgerin Mareike Hülsbusch, Jeannine Moreth, Stefania Fittipaldi, Julia Borghoff, Christine Haug.

Mit dem 15. Hugendubel-Preis, der alljährlich die beste Masterarbeit prämiert, ausgezeichnet wird Mareike Hülsbusch für ihre Arbeit "Literaturagenturen als Player im deutschen Buchmarkt - Zur wechselseitigen Beeinflussung zwischen Literaturagenturen und Verlagskonzentration". 

Bei der Preisverleihung fasste Julia Borghoff, Leitung Warenfluss und Prozesse bei Hugendubel, das Urteil der Jury zusammen: "Die Masterarbeit beeindruckt durch ihre besondere Sorgfalt und einen fundierten historischen Überblick, der das Thema für die Leserinnen und Leser klar und verständlich eröffnet. Stilistisch und analytisch führt uns Mareike Hülsbusch mit großer Sicherheit und feinem Gespür durch ihre Analysen. Sie liefert wertvolle neue Einsichten und überzeugt auf ganzer Linie."

Nina Hugendubel, geschäftsführende Gesellschafterin Hugendubel, gratuliert ebenfalls zur Auszeichnung: "Mareike Hülsbusch setzt Maßstäbe bei der Untersuchung des Wechselspiels von Literaturagenten und Verlagskonzentration. Die Arbeit ist eine herausragende Leistung, die die Auszeichnung in jeder Hinsicht verdient."

Jennifer Motte, Jeannine Moreth und Stefania Fittipaldi platzierten sich unter den besten vier Master-Arbeiten.

Der Hugendubel-Preis wird seit 2008 verliehen und ist mit 2.000 Euro dotiert. 1.000 Euro gehen an die Verfasserin bzw. den Verfasser. 1.000 Euro kommen dem Ausbau des Zentrum für Buchwissenschaft zugute. 

Die Jury besteht aus Hildegard Wehler (Verlagsleiterin Ernst Reinhard Verlag), Johannes Frimmel (Dozent Zentrum für Buchwissenschaft), Michael Muselmann (Lehrbeauftragter Zentrum für Buchwissenschaft), Julia Borghoff (Hugendubel) und Christine Haug (Leiterin Zentrum für Buchwissenschaft)