"L’chaim" bedeutet: Auf das Leben!, teilen die Veranstalter mit. Wo Lesen und Leben in eins fallen, dürfen Essen und Getränke nicht fehlen: so wird im Mai im Rahmen dreier Salonlesungen eingeladen, zum gemeinsam diskutieren, rezitieren und dinieren.
Dienstags um 17.00 Uhr, pünktlich zur Teezeit, wird in den Hohen Ratssaal des ehemaligen Gräfrather Rathauses, heute Sitz des Museums, eingeladen.
Um 18.00 Uhr beginnt im Meistermannsaal das Programm des literarischen Salons. In diesen Soireen lesen und diskutieren zwei Autor:innen – das Publikum spricht mit, bei und nach dem Naschen (Nosh steht im Jiddischen für 'Snack' (נאַשן) und 'nashn' für das Verzehren der Leckereien).
Besucher:innen können Tickets für eine Veranstaltung oder ein ermäßigtes Kombiticket für alle drei Salonlesungen erwerben.
Die Autor:innen stellen sich schon im Vorfeld ihrer Lesungen vor – in kurzen Videoporträts, die ab April 2022 auf der Website wortfestival.verfolgte-kuenste.de und in den sozialen Medien (@verfolgtekuenste) zu sehen sein werden.
Termine:
10.05.2022 – Olga Grjasnowa und Tomer Gardi
17.05.2022 – Dmitrij Kapitelman und Mati Shemoelof
24.05.2022 – Lena Gorelik und Adrian Kasnitz
jeweils ab 17.00 Uhr
Zentrum für verfolgte Künste
Wuppertaler Straße 160
42653 Solingen