Leipziger Buchmesse zieht sich von Plattform X zurück
Die Leipziger Buchmesse stellt ihre Aktivitäten auf der Online-Plattform X, ehemals Twitter, ein. Die Entwicklungen der Plattform stünden im Widerspruch zu den Werten der Buchmesse.
Die Leipziger Buchmesse stellt ihre Aktivitäten auf der Online-Plattform X, ehemals Twitter, ein. Die Entwicklungen der Plattform stünden im Widerspruch zu den Werten der Buchmesse.
Wie die Leipziger Buchmesse am Montag auf X, ehemals Twitter, mitteilte, verabschiede man sich von der Plattform. "Die Entwicklungen der Plattform unter Elon Musk stehen im Widerspruch zu unseren Werten. Die gezielte Verbreitung von Fake News und Extremismus sind unvereinbar mit unserer Vision von Demokratie und Meinungsfreiheit", schreibt die Buchmesse auf Twitter.
Begleitet wird der Post durch ein Bild von Elon Musk auf der Bühne mit Donald Trump während des US-Wahlkampfs und von dem Hashtag #eXit, unter dem bereits viele weitere Persönlichkeiten ihren Ausstieg ankündigten - unter anderem ein Dutzend österreichischer Medienmacher wie Buchautorin Ingrid Brodnig oder Florian Klenk, Chefredakteur des Falters, an, X zu verlassen. Auch die Tageszeitung "The Guardian" und der Schriftsteller Stephen King haben die Plattform verlassen.