Der Tessloff Verlag und das Bildungs-Start-up DigitalSchoolStory (DSS) sind eine Partnerschaft eingegangen, um Schulen zu helfen, das Thema Demokratiebildung offensiver und nachhaltiger im Unterricht zu verankern.
Ziel beider Partner ist es, bundesweit zur Demokratiebildung an allen weiterführenden Schulen inklusive Förderschulen beizutragen und zugleich mit den Inhalten von Schüler:innen für Schüler:innen Neugier zu wecken sowie für die Bedeutung des Themas zu sensibilisieren, führt die gemeinsame Pressemitteilung aus.
Die Kooperation eröffne die Chance, bisher nicht genutzte Synergien zu entwickeln: DSS biete den Schüler:innen die Möglichkeit, im Schulunterricht ihr erworbenes Wissen in kreative Kurzvideoformate wie TikTok, Instagram Reels etc. umzusetzen. So sollen sie von Konsument:innen zu aktiven Gestalter:innen werden. Sie erschließen sich die Inhalte einerseits auf zeitgemäße Weise aus ihrer Lebenswelt heraus, andererseits erhalten sie einen neuen Zugang zu Social Media. Bei der Durchführung eines DSS-Projekts nutzen die Schulen unter anderem das Jugendsachbuch "WAS IST WAS Demokratie" des Tessloff Verlags kostenfrei als Recherche- und Wissensgrundlage. Ergänzend steht den Schüler:innen die Podcastfolge "WAS IST WAS Demokratie" kostenfrei zur Verfügung.
Katja Meinecke-Meurer, Geschäftsführerin des Tessloff Verlags, erklärt: "Wir möchten Kinder und Jugendliche nicht nur für Wissen, sondern auch für Demokratie begeistern – beides ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben. Das gelingt, wenn man das Thema in die Lebenswelt der jungen Menschen trägt und ihnen durch praktische Beispiele ihre Selbstwirksamkeit aufzeigt. Wir freuen uns, dass wir diesen Ansatz mit der DSS nochmal intensivieren können."
"Die Wege, wie wir miteinander kommunizieren, wie wir uns Informationen beschaffen und verbreiten und wie politische Meinungsbildungsprozesse ablaufen, haben sich grundlegend verändert“, betont Nina Mülhens, Mitgründerin und Geschäftsführerin von DSS. Eine große Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland hätte kein Vertrauen in die Medien. Es sei daher wichtig, "dass Jugendliche Medienkompetenz, Werte und Haltung entwickeln, um für ihre Meinung einzustehen, Informationen kritisch zu hinterfragen und verlässliche Quellen zu identifizieren". Das Projekt helfe ihnen dabei, diese Haltung zu entwickeln.
Beide Partner würden Schulen gemeinsam dabei unterstützen, die Finanzierung des gemeinsamen Projektes sicherzustellen.
