Bilanz von Moderatorin Barbara Geier: Für Verlage gehe es in Zukunft mehr denn je darum, neue Erlebnisse rund um das Buch zu kreieren und sich den direkten Weg in die Community zu bahnen – jedenfalls, wenn sie auch weiterhin Übersetzungen von New Adult- und Fantasy-Büchern verkaufen wollen.
Im März hatte sich Barbara Geier auf der London Book Fair für das Börsenblatt umgehört, ob die wachsenden Verkaufszahlen englischsprachiger Ausgaben in Europa auch neue Lizenzmodelle nach sich ziehen. Agenturen können sich das wohl durchaus vorstellen.
Nancy Yost etwa, die mit ihrer New Yorker Agentur einige New York Times- und USA Today-Bestsellerautoren u. a. im Historical Romance Segment vertritt und in Deutschland mit Verlagen wie Lyx, Blanvalet oder Goldmann arbeitet, machte damals in London deutlich: "Ich bin nicht abgeneigt, Rechte für englische Ausgaben in Europa zu verkaufen. In den Niederlanden diskutieren wir dies bereits." Zum kompletten Artikel geht es hier.