- Neuausrichtung und Profilschärfung der Verlagsmarken SCRM R. Brockhaus, SCM Hänssler, Gerth Medien und adeo Verlag
- Buchprogramm und Non-Book-Bereich wird reduziert
- Kalenderprogramm wird eingestampft
Damit sollen die jeweiligen Stärken der Verlagstätigkeiten deutlicher in den Vordergrund treten. Die Marken Gerth Medien, adeo und die Zeitschrift Lydia werden ab Oktober am neuen Standort Wetzlar im ERF-Medienhaus produziert. So soll die Zusammenarbeit mit vertrauten Medienpartner gefestigt werden.
Außerdem ist der Ausbau der digitalen Präsenz der SCM Verlagsgruppe geplant – getrieben wurde diese Entscheidung nicht nur durch das veränderte Mediennutzungsverhalten sondern auch durch erhöhte Energie-, Rohrstoff-, und Vertriebskosten für printorientierte Verlagstätigkeiten.
Im Zuge des Ausbaus will man neue Vertriebskanäle erschließen und mit Partnern und ausgewählten Verlagen enger zusammenrücken. „Es ist unabdingbar, dass wir als christliche Medienschaffende in dieser Situation stärker zusammenrücken – so lässt sich vielen Herausforderungen gemeinsam begegnen. Nur so können wir sicherstellen, dass Menschen weiterhin Zugang zu für sie wichtigen Inhalten bekommen“, sagt Christian Brenner
Orientieren will man sich an Erfolgsprojekten wie der Serie „The Chosen“, die millionenfach gestreamt wurde oder den Kampagnen „Weihnachten neu erleben“ und „Ostern neu erleben“, deren Produkte sechs- bzw. fünfstellige Auflagen verzeichneten.
Außerdem wolle man eine bessere Sichtbarkeit in den Angeboten des Buchhandels erreichen.