Rund 90 Prozent der Spielzeuge sind bei Tribu Box aus FSC-zertifiziertem oder recyceltem Holz, einige wenige aus hochwertigem Kunststoff gefertigt. Der Versand erfolgt in kompostierbaren Verpackungen aus recyceltem Karton. Wenn ein Spielzeug nicht mehr leihtauglich ist, wird es über das Recyclingsystem dem Wertstoffkreislauf zugeführt. Für jedes Abonnement spendet das Unternehmen zudem per App zehn Mahlzeiten für Kinder in Not an ShareTheMeal, einer Initiative des World Food Programms der Vereinten Nationen.
Die Boxen bieten Kindern durchschnittlich drei Monate eine sinnvolle und entwicklungsfördernde Beschäftigung. Jede umfasst auch ein Begleitheft. Der Aktivitätsleitfaden informiert die Eltern über den Förderfokus und liefert Tipps, wie sie die Spielzeuge abwechslungsreich einsetzen können, um die Entwicklung der sozialen, sprachlichen, musischen und motorischen Fähigkeiten ihres Kindes zu unterstützen. Bei der Zusammenstellung arbeitet Tribu Box mit einem unabhängigen, interdisziplinären Team zusammen, mit Expertinnen aus den Bereichen Neurowissenschaften, frühkindliche Pädagogik und Kindermedizin. Die Verleihtauglichkeit testen die beiden Gründerinnen mit ihrer Erfahrung als Mütter auch selbst. Vor jedem Versand prüft Tribu Box den bespielten Inhalt auf Sicherheit, Abnutzungsgrad, Beschädigungen oder fehlende Teile. Anschließend werden die Spielzeuge in einem mehrstufigen Verfahren gereinigt und sterilisiert.
In den nächsten Monaten will Tribu Box die Bekanntheit und Abozahlen zügig ausbauen. Zudem planen die Gründerinnen das Sortiment schrittweise auf Kinder bis zum Vorschulalter auszudehnen. Auch soll das Leih-Modell bald in weiteren Ländern verfügbar sein.