Bertelsmann

Penguin Random House trug zum Wachstum bei

13. November 2024
Redaktion Börsenblatt

Mit einem Umsatz in Höhe von 13,4 Mrd. Euro schließt Bertelsmann die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2024 ab. Der Gütersloher Medienkonzern gibt einen Überblick über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres.

Das Corporate Center von Bertelsmann in Gütersloh

Wie Bertelsmann mitteilt lag der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2024 bei 13,4 Mrd. Euro (VJ: 14,6 Mrd. Euro). Das Minus von 8,4 Prozent erklärt der Konzern mit dem Verkauf des Customer-Experience-Unternehmens Majorel an Teleperformance im Vorjahr. 

Das organische Wachstum verbesserte sich auf 3,1 Prozent. Zu dem Wachstum trugen Penguin Random House, BMG, die Arvato Group, die Bertelsmann Education Group sowie Bertelsmann Investments bei.

"Die Monate Januar bis September 2024 verliefen für uns insgesamt erfreulich. Wir wuchsen aus eigener Kraft, insbesondere die Inhalte-, Dienstleistungs- und Bildungsgeschäfte sowie die neuen Geschäfte von Bertelsmann Investments entwickelten sich dynamisch", erklärt Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann. "Unsere Boost-Investitionen lagen allein in den vergangenen neun Monaten bei 1,5 Mrd. Euro. Bis Ende 2026 werden sie rund 8 Mrd. Euro erreichen. Unsere breite Aufstellung nach Geschäften und Regionen zahlt sich immer stärker aus.“

Zu den wesentlichen Erfolgen bei Penguin Random House zählten die Titel "Funny Story" von Emily Henry (Deutsch: Knaur), James Clears "1 %-Methode", sowie "Unsere Zeit der Wunder" von Nicholas Sparks und Yuval Noah Hararis "Nexus". Zudem wurde die Penguin-Random-House-Autorin Han Kang mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. In Deutschland liegen die Rechte bei Aufbau. 

Rolf Hellermann, Finanzvorstand von Bertelsmann, sagte: "Für das Gesamtjahr 2024 gehen wir weiterhin von einem insgesamt positiven Geschäftsverlauf aus. Wir rechnen aufgrund der guten Entwicklung in den meisten unserer Geschäfte mit einer verbesserten Ergebnislage bei einer leicht geringeren Umsatzerwartung."