Neue Reihe „Denkraum“
Im März startet der Reclam eine neue Sachbuchreihe. „Denkraum“ soll Stellung beziehen jenseits „ausgetretener Debattenpfade und Meinungskorridore“.
Im März startet der Reclam eine neue Sachbuchreihe. „Denkraum“ soll Stellung beziehen jenseits „ausgetretener Debattenpfade und Meinungskorridore“.
„Mit zunächst zwei Sachbuch-Programmplätzen für ‚RECLAM Denkraum‘ werden wir ab März 2022 solchen Fragen, Denkanstößen, Thesen und Weitblicken ein eigenes Podium bieten. ‚RECLAM Denkraum«-Bücher werden sich jenseits ausgetretener Debattenpfade und Meinungskorridore von großen Fragen leiten lassen, die Individuum und Gesellschaft, Gegenwart und Zukunft in den Blick nehmen‘, so eine Pressesprecherin.
Im ersten Titel der Reihe „Was ist ein lebenswertes Leben?“ stellt Philosophin Barbara Schmitz die Fragen: Was ist das Wesentliche im Leben eines Menschen, wenn es von drastischen Einschränkungen wie einer schweren Krankheit oder Behinderung bestimmt wird? Dabei erzählt sie u.a. von ihrer Tochter, die eine geistige Behinderung hat und von ihrer Schwester, die Suizid beging.
Ebenfalls in der neuen Reihe erscheint das Buch „Offene Rechnungen. Der kalte Konflikt der Generationen“ von Johannes Müller-Salo. Er zeigt auf, inwiefern die Klimakrise gesellschaftliche Probleme verschärft, und sucht nach philosophischen Lösungsansätzen zur Generationen(un)gerechtigkeit. Folgen sollen im Herbst weitere Titel zu den Themen „Körperlichkeit und Berührung in der digitalen Gesellschaft“ und „Privileg und Identität“.